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Am 24. Oktober 2012 machte die Ikone der Heiligen Mutter von Tschenstochau auf dem Weg „von Ozean zu Ozean” zum Schutz des Lebens Ihren Halt in München. Die Ikone mobilisierte viele Gläubige der polnischen katholischen Mission in München sich um 22.30 Uhr in St. Josef zu versammeln und die Ankunft der Ikone mit Gebeten zu erwarten.

Um 23.15 Uhr war es dann so weit und die Heilige Mutter traf in Ihrem „mobilen Altar“ unter der Obhut der Vertreter der „Helfer für Gottes Kinder“, welche die Ikone während Ihrer Pilgerreise durch Deutschland begleiten werden, ein. Pfarrer Dr. Stanisław Pławecki und fünf weitere Zelebranten, Ministranten und Gemeindemitglieder in Trachtenkleidung führten die Ikone unter Fanfaren in einer Prozession in die Kirche ein. Der Chor der polnischen katholischen Mission unter der Führung von Józef Obuchowski begleitete musikalisch die mittlerweile 600 versammelten Gottesdienstteilnehmer. Der Anlass der Pilgerreise wurde besonders in der Predikt von Pfarrer Tomasz Sadowski unterstrichen. Er erinnerte die Gläubigen daran als Christen in besonderer Verantwortung das ungeborene Leben zu schützen. Der Gottesdienst endete kurz vor der Abfahrt der letzen U-Bahn, jedoch nicht für alle Gläubigen. Die Nachanbetung stand bevor. Etwa 50 Gläubige versammelten sich um die Ikone um in Anwesenheit von Pfarrer Stanisław Pławecki und der Gemeindegruppe „Effatha“ mit musikalischer Begleitung zu beten. Bis zum Gottesdienst um 6.00 Uhr in der früh konnten die Gläubigen Rosenkranz und in stiller Anbetung Ihre Anliegen mit der Gottesmutter teilen. Nach dem Gottesdienst wurde die Ikone von der Delegation der „Helfer für Gottes kostbare Kinder“ um Herr Fleischmann und Herr Hering abgeholt und eilig in die St. Pauls Kirche gebracht um dort an der Gebetsvigil für das Leben teilzunehmen. Trotz der Nachtanbetung erschienen noch viele Gläubige der polnischen katholischen Mission bei der Gebetsvigil. Anschließend erfolgte eine Gebetsprozession für den Schutz des ungeborenen Lebens durch Münchens Innenstadt zur Abtreibungsklinik.

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