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In der Propsteikirche St. Trinitatis konnten wir mit etwa 30 Gläubigen eine Andacht zu Ehren Unserer Lieben Frau von Tschenstochau feiern. Propst Lothar Vierhock spendete uns den Segen. Nach der Andacht luden wir die Teilnehmer zu einer kurzfristig angemeldeten Prozession durch die Stadt. Da wir an einem Montag nach Leipzig kamen und vor über 20 Jahren dort durch die friedliche, sog.

Montagsdemonstrationen und Gebete abgehalten wurden, wollten wir diese Gelegenheit nutzen, an dieses friedliche, von Gebet getragene Ereignis von damals zu erinnern. In dieser Region, die so sehr vom Atheismus geprägt ist, welcher nicht zuletzt durch das damalige Regime inszeniert wurde, leben dort nur etwa 4 Prozent Katholiken. Nun kam Unsere Liebe Frau mit Ihrer Einladung zum Gebet für eine Kultur des Lebens in diese Stadt. Dies war für uns Anlass genug, mit der Ikone den Leipziger Ring zum Gedenken an die Gebetserhörungen von damals zu erinnern und diesen Weg und alle Menschen, die in dieser Region leben, von Maria auf diese Weise segnen zu lassen.  Die Unterstützung durch die Leipziger Polizei war vorbildlich. Obwohl wir doch nur ein kleines Häuflein waren und somit während der Prozession auf dem Gehweg hätten gehen sollen, waren wir doch die meiste Zeit auf der Fahrbahn, da die Ikone doch recht groß ist sodass der Madonna noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden konnte. Dies war eine wunderbare Erfahrung. Anschliessend setzten wir uns noch kurz mit einigen Leipziger Teilnehmern zusammen und brachen dann Richtung Dresden auf.

Georg Fleischmann

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